Ist das eigentlich aufgefallen? Die Verengung des Narrativs auf die offizielle Corona-Erzählung hat eine Art Abwehreffekt ausgelöst, der das genaue Gegenteil bewirkt hat. Man könnte auch von einer Kettenreaktion reden: Die Unglaubwürdigkeit der einen Erzählung hat dazu geführt, andere Erzählungen für unglaubwürdig zu halten. In diesem Sinne ist die Massenpsychologie bzw. das social engineering aufgedeckt worden. Die "Verzauberung" durch die mediale Beschallung hat aufgehört. Und das Vertrauen in die "Beschaller" ist weg.
Andererseits geht die "Desillusionierung" so weit, daß die Situation sich völlig umkehrt. Es gibt nicht nur kein Vertrauen mehr in das Bekannte, sondern auch ein Vertrauen in das Unbekannte. So kommen Ideen des New Age, der Esoterik, usw. auf und setzen sich fest. Das kann absurd sein und doch gibt es Menschen, die das nun für glaubwürdig halten. Die Sehnsucht nach dem Übernatürlichen kippt dann in den Aberglauben. Diese Büchse wurde geöffnet.
Was heißt das? Das "künstliche Pfingsten" des "einen Narrativs", der "einen Sprache" ist in Wahrheit der Fall in die babylonische Verwirrung. Eigentlich müssen wir feststellen: Niemand versteht mehr den anderen. Jeder hat seine eigene Sprache, seinen eigenen Narrativ.