Seit ca. einem Jahr haben sich jene Regierungskritiker, die sich unter Coronabedingungen bewährt haben, als treue Regierungsstützen in Sachen Rußland gezeigt. In der Konsequenz haben diese Leute ihr Kapital verspielt, weil sie zwei Dinge ignorieren: (1) the big picture (2) eigene Ideologie.
Zu behaupten, Corona wäre ein isoliertes Ereignis und vorher war als i.O., der tut so, als hätten die Erosionserscheinungen, Farbenrevolutionen, Überwachungsmaßnahmen und social engineering nicht stattgefunden. Das deutet auf die Zugehörigkeit hin: Man befürwortet jene Erosionen, weil man zu den Gewinnlern gehörte. Corona war jedoch ein Zeitpunkt, wo man zum Verlierer wurde. Es sind die geräuschlosen Säuberungen, bei denen man bedacht wurde.
Ebenfalls in diese Richtung geht die eigene Dogmatik, die Ideologie. Man gehört zu den Neocons oder zu den Neocons im linken Schafskleid. Man kann auch sagen, man glaubt an den Amerikanismus. Das ist das Problem. Daran kommt man nicht vorbei.
Die Erkennungsmarken davon: Holocaustvergleiche, Antisemitismusvorwürfe, Redefinition des Naturrechts, Konsumkritik, Beschweigen amerikanischer Verbrechen, ...
Erst beim Thema Energiewende werden sie merken, daß ihre Freunde sie verraten haben.